UNFCCC (Pariser Klimaschutzabkommen 2015) (In Kraft getreten 2016) – COP 21 legt einen globalen Rahmen fest, um die Erderwärmung auf 1,5 °C und netto null Kohlenstoffemissionen bis 2050 zu begrenzen. Die UNFCCC steht für das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen. Es ist ein internationales Abkommen, das zur Bewältigung des globalen Problems des Klimawandels und seiner Auswirkungen geschaffen wurde.
Die UNFCCC wurde beim Erdgipfel (der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung) in Rio de Janeiro, Brasilien, im Jahr 1992 angenommen und trat am 21. März 1994 in Kraft. Die wichtigsten Ziele der UNFCCC sind:
Stabilisierung der Treibhausgaskonzentrationen: Die UNFCCC strebt an, die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre auf einem Niveau zu stabilisieren, das gefährliche menschliche Eingriffe in das Klimasystem verhindert.
Klimawandel mildern: Das Abkommen zielt darauf ab, Maßnahmen von Ländern zu fördern, um ihre Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren, mit dem Ziel, die Erderwärmung und ihre damit verbundenen Auswirkungen zu verhindern.
Anpassung an den Klimawandel: Die UNFCCC erkennt die Notwendigkeit an, dass Länder sich an das sich verändernde Klima und dessen Auswirkungen anpassen, insbesondere in gefährdeten und sich entwickelnden Regionen.
Nachhaltige Entwicklung unterstützen: Das Abkommen betont die Bedeutung der Integration von Klimaschutzmaßnahmen in die Bemühungen um nachhaltige Entwicklung.
Zusammenarbeit und Technologietransfer fördern: Die UNFCCC fördert internationale Zusammenarbeit, Technologietransfer und finanzielle Unterstützung, um Entwicklungsländer bei der Bewältigung des Klimawandels zu unterstützen.
Die UNFCCC hat eine Konferenz der Vertragsparteien (COP), die als ihr oberstes Regierungsorgan fungiert. Die COP trifft sich jährlich, um Fortschritte zu bewerten, Vereinbarungen zu verhandeln und Entscheidungen zur Umsetzung des Abkommens zu treffen. Das bemerkenswerteste Ergebnis der UNFCCC ist die Annahme des Kyoto-Protokolls im Jahr 1997, das rechtsverbindliche Emissionsreduktionsziele für Industrieländer festlegte.
Ein weiterer bedeutender Erfolg war die Annahme des Pariser Abkommens im Jahr 2015, das auf der UNFCCC aufbaut und internationale Verpflichtungen festlegt, um die Erderwärmung gut unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu halten, mit dem Bestreben, sie auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
Die UNFCCC spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der globalen Klimapolitik und der Förderung internationaler Zusammenarbeit zur Bewältigung der dringenden Herausforderung des Klimawandels. Sie bietet eine Plattform für Länder, um über Maßnahmen zu verhandeln und zusammenzuarbeiten, die die Auswirkungen des Klimawandels mildern und sich an sie anpassen, und gemeinsam zu arbeiten, um den Planeten für zukünftige Generationen zu schützen.

Möchten Sie mehr erfahren?
Buchen Sie eine kostenlose Beratung mit Hubert!
Während des Anrufs werden wir den Prozess im Detail erklären und alle zusätzlichen Fragen beantworten, die Sie haben könnten.
Hubert Abt
Workcloud24 CEO & Gründer